Azubigewinnung – Fachkräfte der Zukunft gewinnen

Für die Azubigewinnung benötigen Sie als Unternehmer:in heutzutage ganz andere Voraussetzungen als früher. Was sich geändert hat und was Sie unternehmen können, damit Sie wieder geeignete Fachkräfte der Zukunft in Ihr Unternehmen ziehen, verraten wir Ihnen in unserem folgenden Beitrag.

In vielen Branchen, wie der Holzbranche, herrscht derzeit Azubi-Mangel. Aber woran liegt es? Zum einen liegt es daran, dass sich der Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt hat. In diesem geben die Arbeitnehmer:innen die Anforderungen an die Unternehmen vor. Zum anderen sorgt das negative Image einiger Branchen, besonders bei Generation Z, für die schlechte Situation.

Hinzu kommt, dass immer noch viele Unternehmen sehr altmodisch über Zeitungsanzeigen werben. Diese sind teuer und der Erfolg dieser Anzeigen lässt sich kaum messen und auswerten. Die Unternehmen wissen einfach nicht, wie sie Generation Z erreichen können. Doch eins ist klar: Auf den Wegen, wie es damals funktioniert hat, funktioniert es heute nicht mehr. Dafür entwickelt sich die Technik zu schnell weiter und besonders die jüngere Generation ist mit Digitalisierung aufgewachsen.

Außerdem senden viele Unternehmen falsche Botschaften, welche nicht zielgruppenorientiert sind. Diese falschen Botschaften spiegeln weder das eigene Unternehmen an sich noch die Unternehmenswerte wider. Sie befassen sich nicht ausreichend mit den Bedürfnissen und Anforderungen Ihrer Zielgruppe. Die Folge: Angebotene Auszubildenden-Stellen bleiben unbesetzt und es kommen keine geeigneten Fachkräfte nach.

Warum ist es überhaupt wichtig, dass Sie diese beiden Begriffe kennen? Das ist ganz einfach: Weil Sie sich als Arbeitgeber:in auf die jeweilige Generation einstellen müssen, wenn Sie gute Auszubildende finden wollen. Denn beide Generationen haben andere Bedürfnisse und Anforderungen an Ihren zukünftigen Job. Damit Sie neue Azubis der Generation Z für sich gewinnen, müssen Sie verstehen lernen, inwieweit sie sich von der alten Generation unterscheiden.

Als Generation Z wird jene Generation bezeichnet, welche ab 1995 aufgewachsen ist und somit besonders gut die digitale Welt kennt. Im Gegensatz dazu, kennt die Generation Y noch die analoge Zeit, ohne Smartphone, Computer und Internet. Die Gen Z ist 24/7 vernetzt und online aktiv. Sie beherrschen die Technik, wie Smartphones, Tablets und Notebooks im Schlaf, haben ein schnelles Reaktionsvermögen und ein ausgeprägtes vernetztes Denken. Dies können Ausbilder:innen sehr nutzbringend einsetzen.

Für Gen Z steht die private Zufriedenheit vor dem beruflichen Erfolg. In früheren Generationen ist es genau umgekehrt. Gehalt und Status sind Ihnen nicht so wichtig, wie Selbstverwirklichung und Freude an dem, was sie tun. Sie legen großen Wert darauf, von Ihren Kollegen und Kolleginnen sowie Vorgesetzten ernst genommen zu werden und wollen ein freundliches Betriebsklima. Dabei darf die Abwechslung und Entwicklungsmöglichkeit nicht zu kurz kommen. Zudem wollen Sie Verantwortung bereits während der Ausbildung übernehmen und über entsprechende Entscheidungskompetenzen verfügen. Ein unbefristeter Arbeitsvertrag ist darüber hinaus attraktiver als lediglich eine befristete Stelle.

Nun da Sie die Generation Z besser verstehen, sollten Sie sich beim Azubi-Recruiting auch genau darauf konzentrieren, was Ihre Zielgruppe wünscht und entsprechende Anpassungen und Änderungen vornehmen. Optimieren Sie Ihre Strategie, damit Sie gute Azubis finden und binden können.

Ausbildungsunternehmen, welche bereits in sozialen Netzwerken unterwegs sind und Verständnis für die Kanäle Ihrer Auszubildenden haben, kommen bei der Zielgruppe besonders gut an. Machen Sie durch Social-Media-Recruiting genau dort Werbung, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.

Für viele ist auch die Work-Life-Balance ungemein wichtig. Kommen Sie Ihren zukünftigen Mitarbeiter:innen und Azubis daher mit flexiblen Arbeitszeiten und einer attraktiven Anzahl an Urlaubstagen entgegen. Mit Möglichkeiten wie Home-Office und Office-Sharing gewinnen Sie die junge Generation für sich.

Auch Ihr persönliches Employer Branding ist enorm wichtig. Die jungen Leute, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, vergleichen im Internet und in Sozialen Medien die Bewertungen Ihres Unternehmens. Haben Sie hier Ihr Employer Branding vernachlässigt, werden sich potenzielle Auszubildende, aber auch gewerbliche Mitarbeiter:innen, wahrscheinlich für den Wettbewerber entscheiden.

Wir wissen, wie aufwendig es sein kann, Kanäle einzubeziehen oder die bisherige Struktur in einem Unternehmen anzupassen. Daher haben wir ein Team aus erfahrenen Experten und Expertinnen, welche Ihnen die Arbeit abnehmen und mit Ihnen gemeinsam Ihr Unternehmen optimieren.

Besonders die Azubigewinnung kann sehr mühsam sein, vor allem, wenn Sie Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse nicht genau kennen oder verstehen. Wir von OPUS hingegen verstehen genau, wie Ihre Zielgruppe tickt und an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, damit Sie die Fachkräfte der Zukunft für sich gewinnen.

Entwickeln oder optimieren Sie mit uns gemeinsam Ihre Employer-Branding-Strategie. Besuchen Sie hierfür unsere Employer-Branding-Seite und überzeugen Sie sich von unseren Leistungen.

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Binden Sie zudem Social-Media-Recruiting und Online-Recruiting bei Ihrer Azubi-Suche ein. Durch entsprechende Einbindung verschiedener Kanäle, haben Sie es leichter Ihr Unternehmen zu vermarkten und mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Sie haben damit keine Erfahrung oder wollen eine neue und bessere Strategie? Kein Problem! Auch hier haben wir die richtigen Ansprechpartner:innen und Profis für Sie.

Haben Sie Fragen oder wollen Sie gleich erfolgreich mit der Azubigewinnung starten? Dann schreiben Sie unseren Experten und Expertinnen oder rufen Sie uns an und vereinbaren Sie schnell einen Termin.