Interview

Im Interview mit Dominik Bauer, Raumedic AG

Unser Interview im Sommer 2021…

Was war die Ausgangssituation und wie seid ihr dann zu OPUS Marketing gekommen?

Kick-off der Zusammenarbeit war damals unser Employer-Branding-Projekt. Wir hatten zu der Zeit eine neue Agentur hier in der Region gesucht. Für uns ist immer wichtig, dass wir einen Partner in der Nähe haben. Ich könnte natürlich mit einer Agentur aus München oder Berlin zusammenarbeiten, aber für mich ist immer wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, zu dem ich auch in einer halben Stunde mal hinfahren und direkt sprechen kann. Bei OPUS haben uns von Anfang an die Kreativprojekte überzeugt. Ich erinnere mich noch an die blaue Zunge von den Stadtwerken in Bayreuth, das ist bis heute hängen geblieben. Und so kam es dann zu einer Zusammenarbeit.

Was hat euch überzeugt, mit uns zusammenzuarbeiten?

Es war die Kombination aus den Ideen, die für andere Firmen erstellt wurden und dem kreativen Vorschlag, den es auch für uns gab. Die Employer-Branding-Kampagne haben wir damals auch sehr erfolgreich umgesetzt, wie ich finde. Die Hauptelemente werden auch jetzt noch verwendet. Es war für uns etwas komplett Neues, in diesem Bereich so aktiv zu werben. Vorher hatten wir viel mit Stock-Material gearbeitet und ohne große Erfahrung, wie man eine Stellenanzeige aufbaut. Da haben wir viel dazulernen können! Sowohl was unser eigenes Marketing als auch was die Bearbeitung bzw. den Außenauftritt in der Region angeht und wie wir uns da besser präsentieren können.

2014 haben wir ein Employer-Branding-Konzept entwickelt und eure Karriereseite umgesetzt. Wie waren die Reaktionen intern und extern darauf?

Das war damals etwas Neues mit den Mitarbeitern zusammenzuarbeiten und nicht auf Stock-Material zurückzugreifen. Das fanden auch unsere Mitarbeiter klasse, schließlich waren sie dadurch das Gesicht der Firma nach außen. Bis heute sind noch so gut wie alle, die damals als Referenz genommen wurden, im Unternehmen verankert. Am Anfang waren wir etwas enttäuscht, dass die Reaktionen von außen sehr gering waren, aber nach ein paar Wochen und Monaten ist es echt gut angelaufen! Unsere Plakatwerbung, die wir noch immer regelmäßig schalten, wird beispielsweise häufig genannt, wenn es um den Grund der Bewerbung geht. Mit der Aufbereitung und Gestaltung der Anzeigen stechen wir auch in der regionalen Presse immer hervor. Da legen wir viel Wert auf eine qualitative Umsetzung, um gegenüber der Konkurrenz hervorzustechen.

Welche weiteren Projekte wurden seitdem mit OPUS umgesetzt?

Wir haben viele kleinere Sachen von OPUS machen lassen, aber so richtig in Schwung kam es dann wieder 2018. Wir haben euch damals zu einem Pitch eingeladen und seitdem seid ihr unsere Lead-Agentur und macht alles von der Weihnachtskarte über Produkt-Packaging bis hin zum gesamten Aufritt nach außen. Und jetzt unterstützt ihr auch die Innenraumgestaltung. Also alles, was man sich so vorstellen kann, wofür man eine Agentur benötigen könnte. Auch den Messeauftritt haben wir 2019 begonnen, mit euch auszuarbeiten, da kam dann Corona dazwischen. Aber ihr seid wirklich in jeden Bereich, den man sich im Marketing oder in der Kommunikation vorstellen kann, eingebunden.

Aktuell arbeiten wir an einer Aktualisierung eurer Marke. Was erhofft ihr euch von diesem Projekt?

Wir haben das Ziel, dass wir unser Mindset, das sich in den letzten drei Jahren extrem weiterentwickelt hat, in die ganze Markenwelt mit einfließen zu lassen. Neben einem klaren Kundennutzen wollen wir uns zudem gegenüber dem Wettbewerb stärker differenzieren und auf dem Markt positionieren. Deswegen möchten wir unser neues Verständnis von Raumedic in die Marke einarbeiten und das sowohl für die Kunden als auch die Mitarbeiter erlebbar machen.

Wie sieht die Zukunft von OPUS und Raumedic aus?

Sehr positiv. Wir werden auch in Zukunft mit euch zusammenarbeiten. Es wird immer wieder verschiedenste Projekte geben, einige davon stehen bereits in den Startlöchern. Neben Themen wie der neuen Marke werden wir eure Unterstützung in den unterschiedlichsten Disziplinen benötigen. Die Show muss schließlich weitergehen.

Unser Interview im November 2022…

Seit unserem letzten Interview im Juni 2021 ist einiges passiert bei Raumedic. Erzähl uns doch gerne mal in aller Kürze, was sich seitdem bei euch getan hat.

Die Marke Raumedic wurde einmal komplett neu aufgestellt. Unser Ziel war es, eine Marke zu etablieren, die unsere innere Haltung nach außen zum Kunden trägt und dabei nicht nur eine Marke unter vielen ist. Das heißt, wir haben seit damals in der Zusammenarbeit mit Esch, unseren Brand Consultants, und OPUS einen Markenauftritt erschaffen, mit dem sich unsere Mitarbeiter:innen gut identifizieren können und der unsere Kunden überzeugt. »Reliably safe«, »leading the future« und »easy to work with«. Unsere drei Werte, die auf die Erscheinung der Marke eine erhebliche Auswirkung haben. Wenn ich den Weg von 2021 bis heute ansehe, könnte ich auf das Ergebnis nicht stolzer sein. Auch wenn es sicherlich ein ordentliches Stück Arbeit war, wenn man bedenkt, wo wir gestartet sind.

Letztes Jahr unterhielten wir uns über den Relaunch eurer Marke, der über die »Week One« eingeführt werden sollte. Das Ganze ist mittlerweile fertiggestellt, wie lief das Projekt ab und gab es bisher schon Feedback dazu?

Die »Week One« selbst, war wie Sonnenenergie direkt in den Speicher zu tanken! Im Marketingbereich ist es oft so, dass man nicht alle Geschmäcker gleich gut bedienen kann. Doch zusammen mit OPUS haben wir es geschafft, jeden einzelnen unserer Mitarbeiter: innen positiv zu überraschen und abzuholen. Ein insgesamt toller Erfolg! An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön an alle Teammitglieder von OPUS und natürlich auch mein Team für die super Leistung.

Wie war die Herangehensweise in Bezug auf euren Purpose? Würdest du sagen, dass ein Unternehmen so einen Leitsatz braucht?

Es ist der Markenschlüssel zum Erfolg! Es war anfangs nicht einfach, allen Beteiligten den Mehrwert zu vermitteln. Aber uns war klar, dass Raumedic mit seinem Purpose den Unterschied gegenüber anderen Unternehmen nochmal verdeutlicht. Er ist die Motivation und der Grund für das, was wir tun. Darauf können sich alle Mitarbeitenden jederzeit berufen. Der Purpose wird uns bei Kund:innen und zukünftigen Mitarbeitenden ein Alleinstellungsmerkmal liefern, mit dem wir unseren inneren Antrieb ausdrücken können.

Für das Projekt haben wir agil zusammengearbeitet. Hattest du vorher schon agile Projekte? Wie hast du das Vorgehen wahrgenommen, was waren Vor- und Nachteile?

Agile Projekte gibt es bei Raumedic schon seit vielen Jahren. In dieser Größe, wie wir es mit OPUS umgesetzt haben, war es für meinen Bereich etwas Neues. Wir haben schnell beschlossen, dass wir das ausprobieren. Gut war, dass es regelmäßig Termine für den Austausch gab. Das hat ermöglicht, schnelle und kurzfristige Schritte zu gehen. Außerdem hat es dazu geführt, dass wir fristgerecht fertig geworden sind, da wir uns in kurzen Abständen über aktuelle Arbeitsstände ausgetauscht haben.

Der Nachteil daran war, dass wir im Raumedic-Projekt auch die Grenzen von agilem Arbeiten kennenlernen durften. Nämlich spätestens dann, wenn alle Arbeitspakete klar sind und es eher darum geht, Dinge abzuarbeiten. Das haben wir bei der Marke Silnova besser berücksichtigt. Sonst kann das agile Arbeiten auch mal zu langen Diskussionen und wenigen Ergebnissen führen.

Wir haben die Marke Raumedic relauncht und die Marke Silnova neu entwickelt. Wie waren hier die Herangehensweisen, um diese auf eine gewisse Art voneinander zu lösen?

Wir hatten ein klares Werteverständnis von den Marken. Silnova spricht andere Zielkunden an und muss sich daher von Raumedic abgrenzen. Im Kern haben die beiden jedoch Gemeinsamkeiten, was wir auch hervorheben wollten. Zusammen mit OPUS ist uns dieser Spagat gelungenund es sind sehr gute individuelle Umsetzungen entstanden. Die Herangehensweise war, erst ein Fundament zu schaffen und danach an den Feinschliff zu gehen.

Ihr wurdet von uns bei den Shootings begleitet, um eure Marken bestmöglich in Szene zu setzen. Wie liefen dabei die Kommunikation und Koordination ab?

Die Organisation lief sowohl bei Raumedic als auch Silnova im Tandem mit OPUS . Die Vorbereitungen verliefen sehr gut, und zusammen mit OPUS und dem Foto-Team haben wir den genauen Ablauf des Fotoshootings sauber vorgeplant. Beim Shooting selbst herrschte dann eine lockere und gelöste Stimmung. Alle Mitarbeiter:innen hatten viel Spaß bei den Fotoaufnahmen und das kann man auch auf den Bildern sehen!

Wie sieht die Zukunft von OPUS und Raumedic aus?

Wir sind noch lange nicht fertig! Im Dezember ist der Start unserer Website geplant und OPUS hat uns schon mit weiteren Ideen versorgt, wie es mit Raumedic weiter gehen könnte.

Danke für das erneute Interview, Dominik.

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