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Burkhard Scholz, EC Europ Coating GmbH

Wie war die Situation, bevor Sie mit OPUS Marketing zusammen gearbeitet haben?

Ich habe das Unternehmen aus einem Großkonzern heraus übernommen. Man kann sagen, dass es sehr in die Jahre gekommen war – bezogen auf die Firmen-Philosophie ebenso wie auf die inneren Strukturen. Außerdem gab es beispielsweise keine Webseite oder auch Firmenbroschüren, mit denen man vertrieblich hätte arbeiten können. Die interne Zusammenarbeit, aber auch das Bemühen, Kunden zu gewinnen und zu binden, funktionierte einfach nicht mehr richtig. Deshalb war es ein wichtiger Punkt für mich, neue Strukturen ins Unternehmen zu bringen, um in Zukunft vernünftig zusammen arbeiten zu können.

Wie sind Sie auf OPUS Marketing aufmerksam geworden?

Ich kenne viele Unternehmen in der Zittauer Region. Einige davon sind mir positiv aufgefallen, weil sie plötzlich einen tiefgreifenden Strukturwandel hinter sich gebracht haben. Die Krusekopf GmbH zum Beispiel, die ausgehend von einem Gärtnereifachbetrieb angefangen hat, nun auch Produkte über einen Webshop zu vertreiben. Oder der Metallbaubetrieb Eichler, der sich mit einem ganz neuen Imageauftritt plötzlich viel selbstbewusster nach außen präsentierte. Nachdem ich erfahren habe, dass diese Veränderungen auf OPUS Marketing zurückgehen, habe ich mich mit Fritz Nützel zusammengesetzt, um über mein Unternehmen mit ihm zu sprechen.

Und obwohl Hohenlockstedt nur wenige Kilometer von der Werbemetropole Hamburg entfernt liegt, haben Sie sich trotzdem für OPUS Marketing in Bayreuth entschieden. Warum das?

Die Größe einer Agentur war für uns nicht ausschlaggebend. Schließlich sind auch wir ein kleiner Betrieb und waren deshalb auf der Suche nach einer Agentur, die auf unserer Wellenlänge liegt, die genauso tickt wie wir, könnte man sagen.

Und in OPUS haben Sie so jemanden gefunden?

Wir haben festgestellt, dass wir die gleiche Sprache sprechen und uns nicht nur auf fachlicher, sondern auch persönlicher Ebene verstehen. Außerdem war mir wichtig, dass OPUS Marketing speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen ausgerichtet ist und schon in vielen unterschiedlichen Branchen Erfahrungen aufzuweisen hat.

Wie ging es dann weiter?

Wir haben uns zusammengesetzt und ganz offen über die Stärken und Schwächen des Unternehmens gesprochen. Wir haben geklärt, was OPUS Marketing als Agentur überhaupt für uns leisten kann. Sofort Gefallen habe ich daran gefunden, dass das Engagement von OPUS über reines Marketing und bloße Vertriebsunterstützung hinausgeht. Die Agentur war bereit, sich mit allen Geschäftsprozessen intensiv zu befassen und sich in unsere Situation hineinzudenken. Dieser Ansatz hat mir sehr gut gefallen, weil die Außendarstellung eines Unternehmens nur dann positiv wirken kann, wenn es gut aufgestellt ist und die Kunden draußen auch wirklich erfahren, dass es auch intern optimal läuft.

Welche nächsten Schritte wurden dann eingeleitet?

Wir haben uns zu einem Workshop am Hamburger Flughafen getroffen. Zusammen mit zehn meiner engsten Mitarbeiter wurde ein Fahrplan entwickelt, der festlegte, wie es weitergehen sollte. Dabei wurden Chancen und Risiken ausgelotet. Letztlich erfüllte der Workshop auch die wichtige Funktion, die Bereitschaft bei den Mitarbeitern zu festigen, die neuen Prozesse auch mitzutragen. Bei dieser wirklich gelungenen Auftaktveranstaltung legten wir dann fest, welche Maßnahmen wir in unserer Branche eigentlich benötigen. Nachdem wir das Grobkonzept aufgestellt hatten, fanden regelmäßig immer wieder Treffen statt. Bei diesen Terminen konnten wir Informationen und Ergebnisse abgleichen und die Marketing- und Vertriebsaktivitäten weiterentwickeln. Das war und ist immer noch mit viel Arbeit verbunden, die sich meiner Meinung nach aber auch auszahlt.

Alle Maßnahmen wurden im Rahmen eines Förderprojekts umgesetzt. Wie haben Sie erfahren, dass OPUS Marketing Förderprojekte betreut?

Wir hatten uns bereits im Vorfeld darüber informiert, wie wir durch staatliche Projektförderung die Kosten senken könnten. Dass uns OPUS auch auf diesem Gebiet kompetente Beratung bieten konnte, hat uns beeindruckt und unsere Entscheidung für eine Zusammenarbeit noch zusätzlich gestärkt.

Bei welchen Tätigkeiten konnte Sie OPUS Marketing in der Projektabwicklung unterstützen?

OPUS Marketing hat uns bei einer ganzen Reihe formaler und operativer Tätigkeiten unterstützt, bzw. diese vollständig übernommen. Begonnen wurde zunächst mit der Imageprofilierung. Dies beinhaltete vor allem die strategische Neupositionierung der Marke europcoating. Die Zusammenarbeit mit OPUS umfasste weiterhin strategische Maßnahmen zur Neukundengewinnung und Kundenbindung bis hin zu einer Wertsteigerung der Stammkunden in den relevanten Zielgruppen. Auch das Thema „Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch kundenorientierte Angebotsgestaltung“ konnten wir erfolgreich anpacken. Darüber hinaus wurde unser Außenmarketing verbessert. So entwickelte OPUS mit uns neue vertriebsunterstützende Kommunikationsmittel, wie beispielsweise diverse Branchenprospekte für die Bereiche Medizin, Funktionsbeschichtung oder Design-beschichtung. Und schließlich konnten wir dank der Zusammenarbeit mit OPUS unser Controlling nachhaltig verbessern.

Konnte OPUS Marketing einen Zusatznutzen generieren?

Dieser Nutzen zeigte sich deutlich in der Erarbeitung und Umsetzung einer neuen Unternehmensstruktur. Dies beinhaltete die Neuentwicklung einer Organisations- und Vertriebsstruktur, eines Organigramms sowie die Überarbeitung der Stellenbeschreibungen. Im Unternehmen hat sich dank der neuen Impulse vor allem die Arbeitsweise verändert. Sie ist nun wesentlich strukturierter und effektiver geworden. Der für uns überraschende Mehrwert, den wir aus dem Förderprojekt gewinnen konnten, ist eine neue Basis für die Vertriebsarbeit, wie z. B. der neue Vertriebsansatz für Medizintechnik. Dadurch werden unsere Kompetenzen nun unter anderem mittels Printmaßnahmen und Web an die Zielgruppe kommuniziert.

Wie reagieren Ihre Kunden auf den neuen Markenauftritt von europcoating?

Wenn Sie mich nach der Wirkung der neuen Marke fragen, würde ich gerne zuerst über die Innenwirkung sprechen. Intern haben wir das Gefühl bekommen, dass wir jetzt gut aufgestellt in die Zukunft gehen können. Von den Mitarbeitern wird dieser neue Weg meist positiv, aber oft auch mit geteilter Zu­stimmung begleitet. Manche Mitarbeiter sind skeptisch, ob die Effekte für das Unter­nehmen in irgendeinem Verhältnis zum internen Aufwand stehen werden. Da ich davon aber fest überzeugt bin, muss ich mit Akribie immer wieder dazu motivieren, dass Vorgaben auch umgesetzt werden. Als Geschäftsführer oftmals ein sehr anstrengender Prozess. Wenn wir über Außenwirkung sprechen, dann ist ganz klar, dass unser neuer Markenauftritt sehr gut ankommt. Kunden, die mit unserer neuen Webseite und unseren neuen Broschüren konfrontiert werden, reagieren sehr positiv. Uns erreicht auch immer mal wieder die Rückmeldung, dass uns Firmen viel größer einschätzen, als wir in Wirklichkeit sind. Das beweist, dass unsere Marke Wirkung zeigt. Und das freut uns.

Wie zufrieden waren Sie mit OPUS Marketing und der Projektunterstützung?

Die Umsetzung des Förderprojektes in Zusammenarbeit mit OPUS lief sehr gut. Die Zeitschiene wurde in allen Bereichen stets bestens eingehalten, so dass das gemeinsam realisierte Förderprojekt erfolgreich verlaufen konnte. Die Agentur ging von Beginn an auf unsere Wünsche und Ideen ein. Am meisten schätzen wir die strukturierte Vorgehensweise und die ganz unkomplizierte, sehr angenehme Abwicklung. OPUS bringt sich sehr stark in den Gesamtprozess ein und liefert nicht nur einzelne Projekte, sondern hat immer das große Ganze im Blick. Wir erhalten sehr viel Lob von unseren Kunden – und sind daher äußerst zufrieden mit der gesamten Entwicklung.

Was erwarten Sie sich für die weitere Zusammenarbeit mit OPUS Marketing?

Ich wünsche mir, dass wir mit OPUS Marketing auch in Zukunft einen Partner an unserer Seite haben, mit dem wir die Entwicklungen in unserem Unternehmen konstruktiv dis­kutieren können. Ich möchte einen anhaltenden Prozess in Gang halten, bei dem immer wieder hinterfragt wird, ob wir den richtigen Kurs eingeschlagen haben oder ob wir in eine andere Richtung weitergehen sollten. OPUS nimmt uns als kleines Unternehmen ernst und ver­steht unsere Probleme. Deshalb werden wir auch in Zukunft erfolgreich zusammen an einer wirkungsvollen Marketingstrategie für europcoating weiterarbeiten.

Lieber Herr Scholz, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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