Interview, 18.07.2024

Im Interview mit Nina Hinderberger und Dirk Hopfer, Schuler Pressen GmbH

Kundeninterview mit Nina Hinderberger und Dirk Hopfer der Schuler Group.
Employer Branding – ein Muss, um sich als Arbeitgeber auf dem Jobmarkt im War for Talents zu behaupten. Wie seht ihr das?

Dirk: Eine starke Arbeitgebermarke sehe ich im Wettbewerb um Talente als einen Schlüssel und zugleich als strategischen Vorteil. Wir erleben das einerseits im Gewinnen der passenden Köpfe für Schuler und andererseits in der Bindung unserer Mitarbeitenden. Employer Branding ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur und -identität.

Wir investieren kontinuierlich in die Entwicklung einer positiven Mitarbeitendenerfahrung. Denn ein gelungenes Onboarding, eine starke Unternehmenskultur und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten sind genauso wichtig wie spannende Arbeitsaufgaben und wertschätzende Führung.

Wie habt ihr den Need für ein Employer-Branding-Konzept erkannt?

Dirk: Es war einfach an der Zeit, die hohe Attraktivität von Schuler, unsere Werte und unsere zahlreichen Benefits noch deutlicher zu zeigen. Das hilft uns nicht nur im Recruiting. Denn ein positives Arbeitgeberimage wirkt sich auch positiv auf das Engagement und die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden aus. Und das ist gut für die Produktivität, die Mitarbeitendenbindung und letztendlich den Unternehmenserfolg.

Wir haben gemeinsam das Employer-Branding-Projekt „forming your future“ entwickelt. Warum gerade dieser Claim?

Nina: Der Claim „forming your future“ entstand aus einem einfachen Gedanken: als Schuler Group prägen wir die Zukunft einer ganzen Branche, denn wir sind führend in der Herstellung von Pressen. Als Arbeitgeber möchten wir unseren Mitarbeitenden die Chance geben, ihre eigene Zukunft zu formen. Dafür erleben unsere Mitarbeitenden Freiraum und stehen dabei auf sicherem Grund. Gemeinsam verändern wir den Maschinenbau im digitalen Zeitalter und entwickeln dabei auch die Zukunft jedes Einzelnen.

Wie passt das neue Employer Branding in euer gesamtes Markenkonzept?

Nina: Unser neues Employer Branding ist ganz Schuler, aber auch ein bisschen anders. Es erweitert unsere Unternehmensmarke „forming the future“ um den Aspekt People. Visuell und inhaltlich haben wir bekannte Elemente integriert, wie unser Schuler Corporate Blue, unsere Schriftart und unser Logo. Aber vor allem erzählen wir unsere Story, zeigen unsere Werte und unser Arbeitgeberversprechen – die Dinge, die das Arbeiten bei Schuler ausmachen. Insbesondere wird die neue Employer Brand getragen von unseren Mitarbeitenden. Sie sind mit ihrer Motivation, ihren Fähigkeiten, ihrer Stimme das Gesicht unserer Arbeitgebermarke.

Unsere Mitarbeitenden stehen dabei im Mittelpunkt. Sie sind das Gesicht unserer Marke, mit ihrer Motivation und ihren Fähigkeiten. Mit unserer Schuler Marke verkaufen wir Produkte und Services erfolgreich. Die Employer Brand spricht direkt die potenziellen Mitarbeitenden an und soll sich abheben, emotionaler sein und unseren Veränderungswillen zeigen. Dazu haben wir neue Elemente wie People Pink, einen neuen Brand Code und eine starke Bildsprache eingeführt. Opus hat Schuler von Anfang an verstanden und gemeinsam haben wir den Nagel auf den Kopf getroffen.

Musstet ihr für dieses Konzept Strukturen und Prozesse hinterfragen und auch ändern?

Dirk: Es war wichtig, bei der Erarbeitung der neuen Arbeitgebermarke einen Blick auf bestehende Strukturen und Prozesse zu werfen. Dabei wurde schnell klar: Laufende Themen wie ein neues HR-IT-System, ein nochmals verbessertes Bewerbungsverfahren, ein hoch modernes Onboarding oder ein vielfältiges Portfolio an Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität waren die perfekte Ergänzung.

Darüber hinaus haben wir interne Strukturen, Prozesse und Kommunikationskanäle genutzt, um unsere Führungskräfte und Mitarbeitenden aktiv in die Entwicklung der neuen Arbeitgebermarke einzubinden. Auch die Ergebnisse unserer Mitarbeitendenbefragung haben wir aufgegriffen. Denn unsere Mitarbeitenden sind Markenbotschafter unseres Unternehmens und haben einen wesentlichen Einfluss auf das externe Image als Arbeitgeber.

Die neue Karriereseite career.schulergroup.com ist jetzt online. Was passiert bei euch auf den anderen Kanälen wie Social Media und Co.?

Nina: Der Start unserer neuen Karrierewebsite war ein großer Schritt. Aber das ist nur der Anfang. Wir sind auf Instagram und LinkedIn aktiv, um echte Einblicke ins Leben und Arbeiten bei Schuler zu geben. Hier zeigen unsere Mitarbeitenden, was sie an Schuler schätzen. Diese authentischen Geschichten kommen gut an und helfen uns, unsere Arbeitgebermarke zu stärken.

Intern ist uns die Kommunikation genauso wichtig. Über unsere Mitarbeitenden-App informieren wir alle über die neue Marke und unsere Unternehmenswerte. So stellen wir sicher, dass jeder ein Teil der Veränderung ist.

Wir arbeiten agil zusammen, stimmen uns häufig ab und ihr seid im Prozess voll integriert. Welche Vor- und Nachteile seht ihr gegenüber anderen Arbeitsweisen? Warum hat das agile Arbeiten in diesem Projekt so gut funktioniert?

Nina: Agiles Arbeiten bringt uns Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Das passt perfekt zu unserem Wert Freiraum. Diese Arbeitsweise hat es uns erlaubt, schnell auf Veränderungen zu reagieren und kreativ zu sein. Wir konnten die Arbeitgebermarke gemeinsam gestalten und sofort an neue Anforderungen anpassen.

Die enge Zusammenarbeit und regelmäßige Abstimmung sorgen dafür, dass wir immer auf dem gleichen Stand sind und schnell Entscheidungen treffen können. Natürlich gibt es Herausforderungen bei der langfristigen Planung, aber mit klaren Prioritäten haben wir das gut gemeistert.

Wichtig war auch die Chemie im Team. Professionalität, Zuverlässigkeit, Offenheit für Feedback und der Wille zur Veränderung haben die Zusammenarbeit erfolgreich gemacht – und wir hatten Spaß dabei.

Bei Opus arbeiten und handeln wir nach den Werten Zusammenhalt, Menschlichkeit und Mut. Wie habt ihr diese Werte in der Zusammenarbeit wahrgenommen?

Dirk: Die Werte Zusammenhalt, Menschlichkeit und Mut sind auch für uns von großer Bedeutung.

Der Wert Zusammenhalt ist in der partnerschaftlichen und kooperativen Zusammenarbeit deutlich sichtbar geworden. Opus hat uns wirklich gut unterstützt und eng mit unserem Team zusammengearbeitet, um gemeinsame Lösungen zu finden und Herausforderungen zu bewältigen.

Die Menschlichkeit zeigte sich in der wertschätzenden und respektvollen Interaktion zwischen unseren Mitarbeitenden und den Opus-Kollegen. Es war spürbar, dass Opus ein echtes Interesse an den Menschen hinter dem Projekt hat, was das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung förderte und die Qualität unserer Zusammenarbeit sicher stellte.

Mut haben wir in der Bereitschaft von Opus wahrgenommen, gemeinsam innovative Ansätze zu verfolgen und neue Wege zu gehen. Die Offenheit für kreative Lösungen und die Bereitschaft, Bestehendes in Frage zu stellen, haben uns gemeinsam vorangebracht.

Ihr habt uns ja jetzt schon ganz gut kennengelernt. Wie würdet ihr uns in drei Worten beschreiben?

Dirk: Innovativ, partnerschaftlich, lösungsorientiert.
Nina: Wertorientiert, kreativ, dynamisch.

Opus Marketing in Bayreuth / Agentur / blaue Unterstreichung

Danke Nina und Dirk für eure Zeit und die gute Zusammenarbeit!

Opus Marketing / Kundeninterview / Icon mit Herzhänden

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Alisa Teller

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