Im Interview mit Tobias Hertkorn, Neuroforge

Bei uns ist es etwas komplexer, da wir ein ganzes Firmenkonstrukt haben. Ihr habt uns beraten, wie wir die verschiedenen Firmen aus einem Guss darstellen können. Das hat uns sehr, sehr gut gefallen. Die Beratung war super und hat uns überzeugt. Nach dem initialen Workshop mit euch war uns klar, dass wir den Fokus erst mal auf Neuroforge legen und mit dem Refresh starten. Wir konnten es uns direkt vorstellen, gemeinsam mit euch an Neuroforge zu arbeiten.
Für uns war das super! Wir machen uns immer viele Gedanken über die Identität von Neuroforge, betrachten das aber eher nach innen gerichtet. Wir pflegen ein starkes Verhältnis zu unseren Mitarbeitenden und eine offene Konversation über den Zustand der Marke – wofür wir stehen, welche Art von Projekten wir machen. Und was wir nicht machen. Das ist wichtig. Wir veranstalten monatlich ein internes „All Hands”, bei dem wir unser Markenverständnis gemeinsam weiterentwickeln. Umso spannender war es für uns, das mit euch noch mal zu erweitern und eine externe Sicht zu bekommen. Dadurch haben wir eine Schärfung der Marke erzeugt.
Neben dem Rebranding haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie wir im Sales-Bereich auftreten. Wie wird die Marke auch von Laien verstanden? Was sind mögliche Verständnisprobleme rund ums Thema KI? Hier haben wir uns Keywords mit euch angeschaut und analysiert. Da konnten wir noch viel über uns lernen.
Für uns war es toll, mit einer Agentur aus Bayreuth zusammenzuarbeiten. Wir kannten Opus bereits, es war direkt ein gutes Verhältnis da. Ihr geht wahnsinnig offen und frisch an Dinge heran. Davon haben wir sehr profitiert. Mit eurem Arbeiten auf Augenhöhe und den innovativen Ansätzen habt ihr bei uns offene Türen eingerannt, weil wir da ähnlich ticken.
Das Rebranding und die Markenentwicklung waren durchweg super, die Werkstattgespräche on point und gut strukturiert. Der Prozess war jederzeit klar und gut geplant, da haben wir uns immer mitgenommen gefühlt. Dass ihr hier eine professionelle Routine mitbringt, war für uns auch einer der Gründe, warum wir euch engagiert haben. Unsere Erwartungen habt ihr voll erfüllt! Und das Rebranding hat auch bei unseren Mitarbeitenden viel positiv im Kopf bewegt.
Haben wir! Wir haben eure Designs durch die KI gejagt. Viel von dem Feedback an euch waren auch Ideen der KI. Wir haben euch natürlich nie unreflektiert KI-Feedback gegeben, sondern das immer als Inspiration und Basis zum Nachdenken genommen. Aber viele unserer Fragen und Gedankenrichtungen hatten ihren Ursprung in der KI.
Auch beim Weiterentwickeln der Ideen haben wir die Künstliche Intelligenz zur Inspiration verwendet. Beispielsweise für die Slogans oder um erste Einfälle weiterzuspinnen. Ich saß teilweise stundenlang da und habe Wortwolken mit der KI erstellt. Dafür ist die Künstliche Intelligenz super, dann sind die Grenzen aber auch erreicht. Das menschliche Bauchgefühl muss dort ergänzen und lenken. Und das kam von euch. Das war sehr wichtig und wertvoll.
Ja, das Feedback ist durchweg positiv – intern wie extern. Die Mitarbeitenden können sich jetzt noch besser mit der Marke identifizieren, auch durch Elemente wie unsere gebrandeten Pullis. Allein die neue Schriftart hat der Brand eine andere Facette im Auftritt verschafft. Durch euch haben wir gelernt, noch offensiver mit der Brand umzugehen, hier noch mehr Experimente zu wagen. Ihr müsst uns da fast schon wieder bremsen. Wir holen aus euren Vorgaben wirklich das Maximum raus und es macht wahnsinnig viel Spaß, mit dem Baukasten zu arbeiten. Das funktioniert intern wie extern super.
Wir sind stetig in engem Kontakt und die nächsten Brands warten darauf, entdeckt zu werden. Wir gehen das bald an. Gerade sind wir nur noch voll damit beschäftigt, an Neuroforge zu arbeiten. Aktuell sind wir dabei, mit euch die bisherigen Materialien weiter zu schärfen. Wir werden uns auf jeden Fall wiedersehen!
Ich kann mir die Verwendung von KI in euren Workshops sehr gut vorstellen, um direkt und live noch mehr Input und einen breiteren Blick auf die Ideen zu gewinnen. Ich glaube, dadurch könnt ihr noch viel schneller auf den Input der Kunden reagieren. Diesen live in die KI zu werfen und mit den Ergebnissen interaktiv und visuell zu arbeiten, stellt sicherlich einen Mehrwert dar. Niemals als Ersatz für euch, sondern als Superhuman Idea Generator, um die Ideen weiterzuentwickeln. Vieles der KI kann man nicht verwenden, aber dieses eine Prozent an wertvollem Input muss man in Zukunft einfließen lassen. Denn dieses gelenkte Nutzen der KI mit und durch eure Expertise macht am Ende auch den Erfolg aus. Euer Human Touch, der die Idee zu einem einhundertprozentigen Ergebnis führt, das wirklich funktioniert. Dafür bietet sich vielleicht auch mal ein gemeinsamer Workshop an.
Danke Tobias für deine Zeit und das Interview!
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to Teresa.
