Unsere Elke feiert 30-jähriges Firmenjubiläum
Vielen Dank! Noch immer GUT. Nur der Kampf mit der Technik… Die bringt mich manchmal an meine Grenzen. Gut, dass es Nils und meine supernetten Kolleginnen und Kollegen gibt, die mir bei jeder Frage zur Seite stehen.
Erzähl uns doch mal, wie du zu Opus gekommen bist.Chefsache! Fritz kenne ich schon seit meiner Kindheit. Wir kommen aus der gleichen »Ecke«. Unsere beruflichen Wege kreuzten sich bei der Druckerei Ellwanger, wo ich in der Zeitungsmontage arbeitete. Fritz war der technische Leiter. 1991 wagten Fritz und seine damalige Frau Angelika den Schritt in die Selbstständigkeit. Kurz darauf, an einem Sonntagmorgen, stand er dann vor meiner Haustür. Die große Frage? »Hast du Lust, ein paar Stunden in der Woche bei mir zu arbeiten?« Ich habe nicht lange überlegt. Von nun an stand ich bei Fritz und Angelika in Lohn und Brot. Das war vor 30 Jahren!
Als du bei Opus angefangen hast, hießen wir noch concept. Was hat sich in den 30 Jahren getan?Oh ja, unvorstellbar viel!
Räumlich gesehen: Vom Keller des Privathauses in der Polarstraße ging es von den angemieteten Büroräumen in der Richard-Wagner-Straße dann 1994 in die eigene Immobilie Am Pfaffenfleck. Und jetzt haben wir auch noch den zusätzlichen Standort in Dresden.
Die Anzahl der Angestellten ist immer mit der Größe der Räumlichkeit gewachsen. Nur der Parkplatz nicht.
Vor allem die Technik hat sich bei uns sehr weiterentwickelt. Die war anfangs sehr überschaubar. Hier ein kleiner Einblick: Das Erstellen von Anzeigen und Katalogen bestand überwiegend aus Handarbeit. Es gab zwar Computer bei concept, aber wir bastelten uns mit Hilfe von Kopierer, Papier, Stift in mehreren Strichstärken, Skalpell, Schere und Kleber so manches Layout. Unsere gescribbelten Ergebnisse wurden dann von der Firma Context reingezeichnet. Nach Korrektur- und Freigabedurchlauf konnten wir die Vorlagen an die Druckerei oder den Verlag per Post-Expresszustellung auf den Weg bringen und hoffen, dass alles noch rechtzeitig ankommt.
Wie hat sich Opus in deinen Augen entwickelt und verändert?Opus ist immer seiner Zeit voraus!
Welche Aufgaben hast du in deiner Zeit übernommen? Was hat dir davon am meisten gefallen?Bilder waren bei concept und Opus immer schon mein Ding. Ich fordere diese an und verwalte sie mit all ihren Rechten. Die Kundinnen und Kunden kamen damals überwiegend aus den Branchen Holzfachhandel, Möbel, Spielzeughandel, Gärtnerei/Floristik und Immobilie. Bildmaterial gab es aus verschiedenen Quellen. Fritz fotografierte beispielsweise bei Kundenbesuchen. Einmal sendete uns der Spielzeughändler SEM alle Artikel zum Abfotografieren zu. Da war die Garage der Familie Nützel schon mal bis unters Dach voller Spielsachen! Fotografiert wurden die Artikel dann im Fotostudio Köhler, wofür unsere Kinder auch mal als »Models« tätig werden durften. Das Gute daran? Die Spielsachen konnten wir nach dem Fotoshooting alle behalten. Aus diesen Fotos und Dias bauten wir uns dann ein analoges Bildarchiv auf.
Die Holz-Industrie stellte uns Dias und Fotos leihweise zur Verfügung. Später führten wir dann Cumulus ein, unser digitales Bildarchiv. Das ist heute noch mein »Opus-Kind«.
Was hat dich all die Jahre von Opus als Arbeitgeber überzeugt?Das freundschaftliche Verhältnis zur Geschäftsleitung. Verlässlichkeit und natürlich das volle Vertrauen, welches mir heute noch entgegengebracht wird.
Die Ausflüge und Feste. Besonders der Ausflug mit den Digis letzten Sommer in die Fränkische Schweiz mit der Kanufahrt auf der Wiesent war etwas Besonderes. Schade, dass nicht alle mitfahren konnten – das wäre ein noch größerer Spaß gewesen!
Worauf freust du dich in den kommenden Jahren?Ich freue mich, noch eine spannende Zeit bei Opus haben zu dürfen und natürlich auch auf meinen Unruhestand – mit genügend Zeit für meine Hobbies.
Opus in drei Worten?Teil meines Lebens.
Danke, Elke für deine Treue, hilfe und Unterstützung in diesen 30 Jahren.