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Komm ins Team: Web Developer bei OPUS Marketing

OPUS Marketing / Blog / Webdeveloper Franz

Schon mal überlegt, als Web Developer in einer Agentur zu arbeiten? Wir haben unseren Senior Web Developer Franz einen Tag lang begleitet und ihm über die Schulter geschaut. Was seine Aufgaben sind, warum ihm die Arbeit in einer Agentur Spaß macht und welche Skills du mitbringen solltest, erfährst du im Blogbeitrag.

Ein Tag im Leben eines Web Developers

Morgens, 8 Uhr bei OPUS: Franz kommt mit dem Rad zur Arbeit gefahren – (fast) bei Wind und Wetter. »Das macht früh gleich den Kopf frei und ist ein guter Ausgleich zum ständigen Rumsitzen.« Knapp 2 Jahre ist Franz schon bei OPUS als Web Developer und hat für uns sogar sein Heimatland Österreich verlassen. Dort hat er die Matura – vergleichbar mit dem deutschen Abitur – mit Schwerpunkt Elektronik/Informatik absolviert. Danach ging es für ihn als Webentwickler 6 Jahre lang in ein Einzelunternehmen, durch das er OPUS kennengelernt hat.

Zurück in den Turm: Hier ist montags erst mal Blumengießen in den Digi-Büros angesagt. Pflanzen sorgen ja bekanntlich für besseres Raumklima. Sind die grünen Mitbewohner versorgt, geht es für Franz ab zur Hydration Station, um sich für das Lesen der Mails und Slack-Nachrichten mit Kaffee einzudecken. Um 9 Uhr steht dann das Digi-Meeting an. Hier werden die Projekte und To-dos der anstehenden Woche besprochen und es wird geplant, wer was wann macht. 2 Stunden später geht’s für Franz dann an die Umsetzung der To-dos.

OPUS Marketing / Blog / Webdeveloper Franz

Beratung, Template Building und Bug Fixing

»Mein Arbeitstag ist vielfältiger, als man denken könnte. Ich sitze nicht nur 8 Stunden lang vor dem Computer und programmiere Websites«, erklärt uns Franz. »Ich bin bei sehr vielen Projekten beratend dabei, um Fragen von Kolleg:innen aber auch Kund:innen zu beantworten.« Dabei geht es um die Integration von Tools in die Website, die Auswahl des richtigen CMS und generelle Fragen, was in der Programmierung möglich ist. »In der Zeit bei OPUS habe ich gelernt, hier immer noch etwas genauer nachzufragen. Denn als Entwickler sieht man viele Aufgaben aus einem anderen Blickwinkel – und zwar aus einem rein technischen.« Seine Arbeit bei uns hat Franz gelehrt, Projekte auch aus Kundensicht zu betrachten. Da kann es schon mal vorkommen, dass gewisse Funktionen aus Programmiersicht unnötig wären, für die Kund:innen oder deren Zielgruppe aber einen Mehrwert bieten und somit für den Erfolg von bestimmten Medien und Tools essentiell sind. »Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kund:innen habe ich die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszusehen.«

Was gehört noch zu deinen Aufgaben?

»Ein großer Teil ist die Template-Entwicklung, also die Umsetzung eines neuen Layouts auf Basis einer Designvorlage unserer Art Directoren. Das ist auch eine meiner liebsten Arbeiten. Dafür ist es wichtig, sich immer wieder mit neuen Technologien, Tools und Plug-ins zu beschäftigen, damit die Websites für Besucher:innen nutzerfreundlich und für die Kund:innen leicht zu warten sind.« Geht es an die Entwicklung, arbeitet Franz eng mit dem Art Director des entsprechenden Projekts zusammen. »Dabei geht es dann beispielsweise darum, Funktionen eines Template-Elements abzuändern oder das responsive Verhalten einer Website zu optimieren.«

Das Beheben von kleineren oder größeren Problemen auf Websites der Kund:innen gehört genauso zu Franz’ Aufgaben. Dabei ist er für diese oft der erste Ansprechpartner. Doch auch intern steht Franz seinen Kolleg:innen mit Rat und Tat zur Seite. »Egal, ob es dabei um die Pflege von Inhalten, der Konzeption von neuen Inhaltselementen oder der Optimierung von internen Arbeitsabläufen geht. Bei OPUS bin ich nicht nur der Programmierer, der die ganze Zeit vor dem Bildschirm sitzt und nichts anderes tut, als zu coden.«

Mit wem arbeitest du zusammen und wie ist hier der Workflow?

»Das ist immer abhängig vom Projekt, sodass ich mit unterschiedlichen Teams zusammenarbeite. Hier bin ich dann in Kontakt mit dem Project Manager fürs Timing, dem Art Director fürs Design, dem Copywriter oder Content Manager für Anpassungen im Wording und mit dem Digital Project Manager für die Unterstützung im Websiteaufbau, bei Problemen und weiterführenden Entwicklungen.«

Gut zu wissen: Fakten über die Arbeit als Web Developer

Welche Eigenschaften sollte man für den Job mitbringen?

»Zwei der wichtigsten Eigenschaften sind Flexibilität und sauberes Arbeiten. Man sollte sich schnell an eine neue Umgebung anpassen können – sei es ein neues System, eine andere Arbeitsumgebung oder ein neues Tool. In der Welt der Webentwickler gibt es immer neue Technologien, für die man offen sein sollte.«

Mit welchen Programmen arbeitest du?

»In meinem Arbeitsalltag arbeite ich mit Visual Studio Code für die Programmierung in PHP, HTML, CSS und Javascript. Github bzw. Git verwende ich für die Versionsverwaltung unserer Websiteprojekte. Zusätzlich sind ein paar Grundkenntnisse in Adobe Photoshop und Illustrator durchaus von Vorteil. Für die Umsetzung von Layouts arbeite ich mit Invision, über SSH läuft die Konsole für verschiedene Arbeiten am Server. Der Browser und die Debug-Konsole sind zwei der wichtigsten Tools in der Umsetzung und Fehlersuche auf Websites.«

Vorkenntnisse für diese Programme sind übrigens nicht notwendig. »Viel ist Learning by Doing!« Wichtig für die Arbeit als Web Developer sind grundlegende Programmierkenntnisse wie die Verwendung von Schleifen, das objektorientierte Klassenmodell oder die Vererbung von Eigenschaften und Methoden, am besten in PHP. Ein grundlegendes Verständnis der Zusammenarbeit zwischen Client und Server ist wichtig sowie das Verständnis des CSS Boxmodells und der Selektorsyntax. Und wenn das alles nicht hilft? »Dann sollte man Bock haben, sich in etwas Neues einzuarbeiten, wenn mal keine Lösung direkt parat ist.«

OPUS Marketing / Blog / Webdeveloper Franz

Learning by Doing klingt gut! Was kann man denn vor Ort lernen?

Warum sollte man als Web Developer in einer Agentur arbeiten? Welche Vorteile, Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zu anderen Unternehmen?

»Was ich persönlich als großen Vorteil sehe, ist, dass das ganze Team vor Ort ist. Man kann sich jederzeit Meinungen und Informationen einholen, die auch für den Programmieralltag wichtig sind. Ein Beispiel aus der Praxis: Letztens mussten wir eine globale Konvertierung von Farbprofilen aller Produktbilder beim Import durchführen. Statt langer Recherche konnte ich hier direkt zum Art Director gehen und in enger Abstimmung das Problem zielführend und sauber lösen. Dadurch habe ich auch die Basics von Farbprofilen und Farbkonvertierung verstanden. Stichwort Learning by Doing!

Im Vergleich zu beispielsweise Industrieunternehmen, bei denen man für eine Branche und ein Unternehmen arbeitet, punktet das Agenturleben mit der Vielfältigkeit. Wir beschäftigen uns mit Produkten und Dienstleistungen aus verschiedensten Branchen und Unternehmen unterschiedlichster Größe – vom Start-up über KMU bis hin zum Konzern. Zwar tauchen wir dabei nicht so tief in das Wissen über ein einzelnes Produkt ein. Wir erhalten dadurch aber einen Überblick und können uns an Lösungsansätzen aus anderen Branchen bedienen, die wir bereits kennengelernt haben. Am Ende geht es darum, Aufgabenstellungen nachhaltig und kosteneffizient zu lösen.«

Warum sollte man als Web Developer bei OPUS arbeiten?

»Weil man Einblick in viele verschiedene Kundenprojekte bekommt. Ich lerne dadurch diverse Produkte im Detail kennen und habe die Möglichkeit, Projekte von Anfang an, beginnend beim Markenaufbau, zu begleiten. Man hat die Möglichkeit, sich immer weiterzuentwickeln und neue Ideen einzubringen.«

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Danica Assmann

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