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Komm ins Team: Art Director Motion bei OPUS Marketing

OPUS Marketing / Blog / Jobvorstellung Art Director Motion Yannik

Was man so als Art Director Motion in einer Markenagentur macht? Wir haben Yannik einen Tag lang begleitet!

Yanniks Alltag als Art Director Motion

Yanniks Morgen startet mit der Fahrt in den Turm, begleitet von entspannter Musik oder harten Elektrobeats – je nach Stimmung. Bei OPUS angekommen checkt er erstmal seine Mails, Slacknachrichten und für den Tag anstehende To-dos. Dafür ist auch oft eine spontane Abstimmung mit Michi, dem Leiter des Motionteams, nötig. »Ohne Kaffee geht auch bei mir nichts, um gut in den Tag zu starten! Wasser gibt’s auch noch dazu. Das verbinde ich gleich mit einem kurzen Plausch mit Danica. Da ich nie frühstücke, freue ich mich umso mehr, wenn eine:r meiner Kolleg:innen einen leckeren Kuchen gebacken hat. Das kommt sogar relativ häufig vor!«

Frisch gestärkt, Kopfhörer auf, Spotify an und ab in den Tunnel – Yannik widmet sich dann den Kundenprojekten und arbeitet seine Aufgaben ab. Gelegentlich steht auch ein interner Dreh für OPUS an. Dann ist Yannik zur Stelle, baut die Lichter im Fotostudio auf oder schraubt die Kamera aufs Gimbal. Wenn Yannik nicht gerade in ein Kundenprojekt vertieft ist, hat er Termine, um Briefings zu erhalten, Zwischenstände zu präsentieren oder Konzepte zu erarbeiten – für extern wie intern. Wichtig für die Konzentration ist die Stärkung am Mittag und sein traditioneller Gang mit den Kolleg:innen zum Bäcker mit der wiederkehrenden Frage: »Welcher belegte Fladen wird’s wohl heute?«

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Von Bewegtbild, Animationen und Post Production

Als Art Director Motion dreht sich bei Yannik viel ums Animieren und Schneiden. »Das Aufgabenspektrum ist ziemlich groß! Ich layoute Storyboards und unterstütze hier teilweise den Art Director. Natürlich filme ich auch viel selbst, sichte das Footage danach und schneide es. Ab und an recherchiere ich Footage auf Stockseiten. Das ist immer abhängig vom Projekt und den Anforderungen.« Sich weiterzubilden ist für Yannik wichtig, um immer wieder neue Ideen zu haben. Inspiration findet er beispielsweise bei Youtube. »Dort recherchiere ich neue Effekte und Animationen. Diese entwickle ich dann weiter und wende sie für Projekte an.« Auch die passende Musik rauszusuchen, zählt zu Yanniks Aufgaben. »Das kann schon mal dauern, bis ich den für das Projekt passenden Track gefunden habe! Die Musik soll das Ergebnis schließlich perfekt abrunden.« Doch Yannik ist nicht nur in der Umsetzung der Projekte beteiligt, auch bei der Beratung der Project Manager und Kund:innen unterstützt er und jongliert reinkommende Anfragen gemeinsam mit Michi.

Mit wem arbeitest du zusammen? 

»Eigentlich mit allen bei OPUS, was für mich eins der Highlights meiner Position ist! In erster Linie mit Michi, projektabhängig dann mit dem jeweiligen Project Manager und Art Director, seltener auch mal mit dem Copywriter oder Content Manager. Geht es um die internen Dinge für OPUS, dann arbeite ich ebenfalls mit Michi, Peter als CD und Claudia als PR und Content Creation zusammen.«

Der Workflow ist dabei von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Geht es um bewegte Marken, ist das Motion-Team bereits in der Konzeptphase mit eingebunden, um hier das Look and Feel der Marke bedeutend mitbestimmen zu können. Geht es um klassische Videoprojekte, teilweise auch mit Animationen, geht es für Yannik erstmal in InDesign los. »Hier starten wir nicht, wie jetzt vielleicht viele denken, direkt im Videoprogramm, sondern erstmal in InDesign, wo wir ein Storyboard entwerfen. Damit entwickeln wir einen Plan, welche Inhalte in welcher Reihenfolge und mit welchem Layout gezeigt werden sollen.« Steht das fest, geht es an die zeitliche Planung. An dieser Stelle recherchiert Yannik nach Musik und probiert, wie diese zu einzelnen Folien aus dem Storyboard passt. Hier bekommt er ein Gefühl für die Schnelligkeit der Schnitte oder Animationen und merkt, ob die Hauptaussage des Videos transportiert wird. Am Ende fügt Yannik alles zusammen und versetzt das ganze in Bewegung. »Fertig!«

Gut zu wissen: Fakten über die Arbeit als Art Director Motion

Welche Eigenschaften sollte man für den Job mitbringen?

»Motion verbindet sowohl technisches, als auch gestalterisches Wissen, und das kann sehr tief gehen. Also etwas für richtige Nerds! Spaß beiseite – generell sollte man Ahnung von verschiedenen Bereichen haben, die in diesem Job wichtig sind. Dazu zählt Wissen zu Marken, Gestaltung und Layout, Storytelling und Grundkenntnisse über Websites und Social Media. Meine Arbeit ist im Kern die eines Art Directors, nur eben im Bereich Bewegtbild.« Unterschiedliche Ausspielmedien zu kennen und einzuschätzen, wie diese eingesetzt werden können, ist ein ebenfalls wichtiger Bestandteil. »Die Wahl des Mediums beeinflusst sehr, wie schnell eine Aussage aufgenommen wird. Das Video muss funktionieren und aufnehmbar sein.« Auch technisches Basiswissen ist von Vorteil. »Man sollte schon wissen, welche Dateiformate wo funktionieren und wie groß diese sein dürfen.«

Geht es dann konkret ums Thema Bewegtbild, sollte man ein Auge für Perspektiven und Kameraeinstellungen haben. »Selbst zu filmen und das Material dann zu schneiden macht vor allem dann richtig Spaß, wenn man während des Drehs bereits im Gefühl hat, wo man später die Schnitte setzen könnte. Das ergibt ein einheitlicheres und abgerundetes Ergebnis.« Ein wichtiger Bestandteil im Bereich Bewegtbild ist die Musik, die Videos und Produktionen oft erst richtig abrundet. Yannik macht selbst Musik, was ihm vieles erleichtert. »Der Ton macht die Musik. Die richtige Auswahl von Musik oder Soundeffekten kann ein Video um einiges aufwerten – vor allem dann, wenn Musik und Video aufeinander im Schnitt abgestimmt sind.«

Auch kleinere Programmierarbeiten wie animiertes SVGs oder die Arbeit mit 3D-Programmen zählen zu Yanniks Aufgaben. Ganz wichtig auch in seinem Job? Learning by doing. »Man muss nicht von Anfang an gleich alles können! Wir lernen täglich dazu und eignen uns neue Skills an.«

Mit welchen Programmen arbeitest du?

»So ziemlich mit allem, was die Adobe Cloud hergibt. Allen voran das klassische Dreiergespann aus Photoshop, Illustrator und InDesign für das Layouten und Gestalten von Storyboards. Die meiste Zeit jedoch arbeite ich mit After Effects – hier reicht mein Aufgabengebiet von kleinen Animationen über Animationsvorlagen bis hin zum vollständig animierten Brandtrailer. Ab und an arbeite ich auch mit Audition, um Tonaufnahmen zu bereinigen, bearbeiten, schneiden oder mixen – was mich manchmal als hobbymäßiger Musikproduzent auch ganz schön fordert. Aber es macht Spaß!«

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Warum sollte man als Art Director Motion bei OPUS arbeiten?

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