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Damit die Be­werbung #läuft gibt’s hier die Must-haves​

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Azubis bringen Licht ans Ende des Be­­werbungs­­tunnels

Du hast vor, Dich in nächster Zeit für eine Ausbildung bei OPUS zu bewerben? Na dann haben wir Azubis hier ein paar Tipps, die Du bei Deiner Bewerbung beachten solltest.

Das Anschreiben

Bei jeder Bewerbung ist das Anschreiben der zentrale und wichtigste Punkt für den ersten Eindruck.

  • Your business: Schreibe Deine Bewerbung auf jeden Fall selbst. Natürlich kannst Du Dir Hilfe und Inspiration holen, jedoch wird ein Ausbilder es merken, wenn Du sie nicht selbst geschrieben hast.
  • Na? Alles dabei? Überprüfe zum Schluss nochmal die Anhänge auf Vollständigkeit.
  • Gute Recherche: Wenn Du eine Stellenausschreibung gefunden hast, die zu Dir passt, ist der nächste Schritt der Besuch der Unternehmenswebsite! Hier bekommst Du gleich einen Eindruck vom Unternehmen.
  • Das Auge isst mit: Natürlich sollte immer der Inhalt Deines Anschreibens entscheidend sein. Achte darauf, dass das Design Deiner Unterlagen ansprechend, aber nicht zu übertrieben ist. Und dass es zum Unternehmen, bei dem Du Dich bewirbst, passt. Ein einheitliches Layout von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf zeigt, dass Du Dir Gedanken gemacht hast und es für Dich tatsächlich um etwas geht. Du hast dir Mühe gegeben – das sollte Deine Bewerbung auch optisch ausdrücken.
  • Das kann ja jeder behaupten: Wenn Du angibst, etwas besonders gut zu können oder bestimmte Charaktereigenschaften zu haben, dann unterstreiche dies. Zum Beispiel durch Deine Hobbies, Erlebnisse oder bisherige Jobs, um es glaubhaft zu machen. Es wird ein guter Teamplayer gesucht? Dann zeige, dass Du bereits erfolgreich im Team gearbeitet hast. Es zählt, was Du direkt (am besten mit Zahlen und Beispielen) belegen kannst. Jeder behauptet von sich, dass er teamfähig ist. Aber nur wer es beweisen kann, überzeugt!
  • Wer ist Dein Mann oder Deine Frau? Oft ist in der Stellenanzeige eine Kontaktperson genannt. An diese solltest Du Deine Bewerbung richten und sie auch in der Adresszeile und Anrede nennen. Falls kein Ansprechpartner genannt ist, nutze es als Chance mehr über das Unternehmen zu erfahren. Ein Anruf tut nicht weh und zeigt gleichzeitig dein Interesse. Hier kannst Du einen guten ersten Eindruck hinterlassen und vielleicht noch einige Details zur Stelle erfahren. Zumindest besteht die Chance, dass Dein Name im Kopf bleibt. Aber Vorsicht: Nerve Deinen Gesprächspartner nicht und werde nicht zu aufdringlich.
  • Struktur ist die halbe Miete: Jedes Anschreiben sollte einen roten Faden haben, das heißt Einleitung, Hauptteil, Schluss.
  • Zeige, dass Du Dich mit dem Unternehmen befasst hast: In der gelungenen Einleitung geht es darum zu zeigen, dass Dir wirklich etwas an der Stelle liegt. Was macht das Unternehmen für Dich so interessant? Warum bewirbst Du Dich gerade dort? Einen guten Einstieg findest Du, wenn Du Dir das Employer Branding des Arbeitgebers anschaust: Worauf legt das Unternehmen wert? Was macht es attraktiv? Es geht darum, dass Du Dein Interesse verdeutlichst und auch zeigst, dass es sich bei Deinem Bewerbungsschreiben nicht um ein liebloses Massenanschreiben handelt. Du kannst zum Beispiel auf der Website nach Mitarbeiterinterviews schauen, um einen Eindruck zu gewinnen.
  • In der Kürze liegt die Würze: Faustregel beim Bewerbungsanschreiben: Eine DIN-A4 Seite reicht aus. Fange nicht an, an der Schriftgröße oder den Absätzen zu sparen, sondern kürze lieber etwas an deinem Text. Halte Dich kurz und komm auf den Punkt.
  • BeWERBUNG: Das Wort Bewerbung kommt von Werbung. Du betreibst sozusagen Eigenmarketing. Natürlich solltest Du nicht arrogant rüber kommen. Sei einfach nicht zu bescheiden, sondern selbstbewusst.
  • Vier Augen sehen mehr als zwei: Bevor Du Deine Bewerbung abschickst, lass noch einmal Freunde oder Familie drüber lesen. Die Erfahrung zeigt: da findet sich immer mal noch ein Fehler. Zudem siehst Du gleich, wie die Bewerbung bei anderen ankommt. Geh auf Nummer sicher und lass die Bewerbung korrigieren, auch wenn es Dir zunächst vielleicht unangenehm ist.

NO-GOs beim Anschreiben!

  • Das A und O ist immer die Rechtschreibung. Vermeide Fehler, indem Du Freunde oder Familie Deine Bewerbung nochmal durchlesen lässt bevor Du sie abschickst.
  • Nutze eine seriöse E-Mail-Adresse! (mausi1992@xy.com ist zwar lustig, kommt aber nicht gut an)
  • Bei Onlinebewerbung: Schicke nur eine Datei als Anhang und diese immer als pdf-Datei abgespeichert.
  • Das Selfie vom letzten Urlaub ist zwar sehr schön, jedoch sollte für Deine Bewerbung ein professionelles Bild her. Sei Du selbst! Und wenn es geht »lächeln«!
  • Keine Massenanschreiben. Achte immer darauf, dass Du das Anschreiben individuell anpasst (selbst wenn Du mehrere Bewerbungen gleichzeitig schickst). Diese Peinlichkeit kannst Du vermeiden!

Das Vor­stellungs­gespräch

Wenn Du die erste Hürde überwunden hast, folgt als nächstes das Vorstellungsgespräch.

  • Im Internet kann man nach den am häufigsten gestellten Fragen bei Bewerbungsgesprächen suchen. Am besten machst Du Dir ein paar Notizen dazu und überlegst Dir Deine Antworten.
  • Außerdem ist es immer gut, bereits ein fundiertes Wissen über das Unternehmen zu haben. Als beste Informationsquelle dient hier üblicherweise die Homepage.
  • Natürlich solltest Du auch wissen und begründen können, warum du diesen Beruf erlernen möchtest und warum Du denkst, dass er zu Dir passt.
  • Bleib, wenn möglich, entspannt. Die Ausbilder wollen Dir nichts Böses und werden eher versuchen wollen, Dir Deine Nervosität zu nehmen. Und selbst wenn: Steh zu Deiner Nervosität! Authentizität kommt wesentlich besser an, als eine coole Fassade.
  • Stelle Rückfragen: Sie verdeutlichen Deine Eigeninitiative, Dein Selbstbewusstsein und zeigen, dass Du zugehört hast.
  • Fahrt- und Übernachtungskosten trägt der Bewerber selbst, gerne empfehlen wir ein kostengünstiges Hotel in Laufnähe zu OPUS

Wer im Bewerbungsgespräch nur versucht durch »richtige« Antworten zu trumpfen, geht falsch an die Sache ran. Es geht darum, herauszufinden, ob DU zum Unternehmen passt. Wenn man sich dabei verbiegt, nur um den richtigen Eindruck zu hinterlassen, wird man am Ende nicht glücklich, auch wenn man den Job bekommt.

Viel Erfolg!
Die Azubis von OPUS

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Danica Assmann

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