DigitalWebsite, 13.06.2022

Erstellung der Website: Kreation, Programmierung und Content-Befüllung

Ein Laptop-Icon auf blauem Hintergrund, das ein Schild hochhält mit dem Text Erstellung. News by Opus.
In Teil 2 unserer Serie zum Prozess einer Website haben wir erklärt, wie wir uns auf den Auftaktworkshop mit den Kund:innen vorbereiten und wieso wir ein digitales Tasting der Website erstellen. Alle Infos dazu gibt es hier nachzulesen:

Das Konzept zur Website: Vorbereitung des Auftaktworkshops

Step by Step: Der Workflow hinter dem Websiteprojekt

Nach dem Auftaktworkshop ist vor der Website. Haben wir im Workshop mit den Kund:innen den Projektplan besprochen und den Kern der digitalen Marke gemeinsam entwickelt, geht es in die interne, detaillierte Ausarbeitung des Projekts. Hier kommt das gesamte Team ins Spiel, bestehend aus Content Manager, Copywriter, Art Director, Digital Project Manager, Web Developer und Project Manager, das sich gemeinsam an die Umsetzung des digitalen Projekts macht.

Sitemap, Layout und Content

Los geht’s dabei mit der Entwicklung der Websitestruktur (Sitemap). Diese wird in einem UX Tool angelegt und mit ersten Informationen in Form von Content und Bildern befüllt. Dabei arbeiten wir sehr eng mit unseren Kund:innen zusammen, die direkt im Tool Anmerkungen hinterlassen können. Auch Freigaben und Korrekturen seitens der Kund:innen sind darüber möglich. Uns ist es wichtig, dass der Kunde ab dem Projektstart dabei ist und somit den aktuellen Stand transparent verfolgen kann.

Hat der Kunde die Sitemap freigegeben, geht es in die finale Betextung jeder einzelnen Unterseite. Dafür nutzen wir ein Kollaborationstool für Contententwicklung, durch das die Kund:innen jederzeit Zugriff auf den Arbeitsstand haben. Somit können sie direkt für den zuständigen Content Manager Anmerkungen und Kommentare hinterlassen und schließlich den finalen Text freigeben.

Zeitgleich entwickelt der zuständige Art Director in enger Abstimmung mit dem Digital Project Manager den Look der Website – das Layout. Das heißt, er entwirft verschiedene Seiten wie beispielsweise die Startseite, Produktseite oder Serviceseite für die Anzeigen auf den gängigen Endgeräten. Dadurch wird sowohl eine Desktop- und Tablet- als auch Mobile-Version entworfen. Nach Fertigstellung der Layouts werden diese ebenfalls in ein gängiges Kollaborationstool hochgeladen, durch das die Kund:innen Kommentare und Änderungswünsche auf kurzem Weg anbringen und das Layout schließlich freigeben können. Ziel der Freigaberunden ist es, letzte Änderungen vor dem technischen Aufbau der Website vornehmen zu können. Ist das erledigt, kommen die Digis wieder ins Spiel.

Entwicklung und Aufbau der Website im Backend

Nach der schriftlichen Freigabe aller Inhalte durch den Kunden, werden diese dem Digi-Team übergeben, die mit der technischen Entwicklung der Website starten. Dabei geht es um…

  • … das Einrichten der Entwicklungsumgebung,
  • der Installation des CMS,
  • das Einrichten der Datenbank(en)
  • und der Grundprogrammierung.

Während des Prozesses arbeiten wir übrigens immer in einer Entwicklungsumgebung und nie auf der Live-Website. Einen Service, den wir unseren Kund:innen zudem bieten, ist der Zugriff auf die Entwicklungsumgebung, sobald die Elemente aufgebaut sind.

Nach der Grundinstallation des Systems kümmern wir uns um die grundlegenden Bausteinen wie das Anlegen der Sitemap, Einbettung der Schriften, Einbindung eines Sicherheitszertifikats, Definition der Farben und Schriftgrößen im CSS und das Einrichten der Backup-Einstellungen. Im nächsten Schritt entwickelt der Web Developer alle Elemente, die im Layout kreiert und freigegeben wurden. Dabei stimmt er sich eng mit dem Digital Project Manager ab. Jedes Element wird einzeln entwickelt und als Baustein auf der Website zur Verfügung gestellt. Um die Ausgabe in den verschiedenen Bildschirmgrößen Desktop, Tablet und mobile muss er sich dabei einzeln kümmern – Stichwort mobile only.

Ist der Web Developer soweit fertig, wird das Projekt wieder an den Digital Project Manager übergeben, der die Website im Backend mit den von den Kund:innen freigegebenen Texten und Bildern befüllt. Dabei ist erneut eine enge  Abstimmung mit den Kund:innen wichtig. Auf Wunsch erstellen wir dann auch ein Impressum und eine Datenschutzerklärung sowie ein DSGVO-konformes Cookiebanner, das die Kund:innen immer von einem Juristen prüfen lassen sollten.

Ist die Website erstellt, aufgebaut und befüllt, bereitet sich das Team auf den finalen Qualitätscheck vor. Was es damit auf sich hat und warum wir dafür (gefühlt) sämtliche Endgeräte brauchen, die bei Opus zu finden sind, gibt es in Teil 4 unserer Serie zu lesen.

Allgemeine Informationen über unseren Website-Service finden Sie hier:

 

Website mit Opus.

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Darius Wittmann

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