Komm ins Team: Digital Project Manager bei OPUS Marketing 

Was man als Digital Project Manager in einer Agentur macht? Das hat uns Sandra gezeigt. Wir haben sie einen Tag lang begleitet. Sandras Arbeitstag startet erstmal mit einem »Hallo« an ihre Kolleg:innen und dem obligatorischen Lüften – ohne Frischluft geht gar nichts! Nachdem sich Sandra mit Kaffee und Wasser versorgt hat und das MacBook betriebsbereit ist, geht es los mit Mails sowie Slack checken. Danach ist die Planung des Tages dran, der meistens mit einigen Terminen gefüllt ist.  »Ich arbeite gerne im Team und freue mich auf Abstimmungstermine – egal ob in Präsenz im Besprechungsraum oder online via Teams. Hauptsache, jede:r kann seine Gedanken einbringen und wir erarbeiten zusammen die bestmögliche Lösung für die Kund:innen. Mir ist der Austausch mit Kolleg:innen sehr wichtig, denn ich finde wir sollten unsere Ideen und unser Wissen miteinander teilen.« Was die Arbeit von Sandra auszeichnet? Abwechslung! Unsere Digis arbeiten teamübergreifend, sprich, jede:r von ihnen betreut Kund:innen aus unterschiedlichen Branchen und ist für mehrere Projektteams tätig. »Dadurch sind die Aufgaben sehr breit gefächert. Einen typischen Arbeitsalltag mit typischen Aufgaben gibt es daher eigentlich so gar nicht. Aber genau diese Vielseitigkeit finde ich spannend, denn so wird es nie langweilig!« Besonders wichtig in Sandras Job? Up-to-date bleiben! »Gerade im digitalen Bereich gibt es ständig neue Entwicklungen und Veränderungen, die man beobachten sollte.«

Zurück an Sandras Arbeitsplatz. Nach ersten Meetings steht die Mittagspause vor der Tür, die Sandra am liebsten mit den Kolleg:innen auf der OPUS Terrasse verbringt. Für den Hunger zwischendurch gibt’s ein paar Snacks. »Ich bin definitiv eine Naschkatze und sorge deshalb immer für ein volles Snackfach mit einer bunten Auswahl.« Davon profitieren auch die Kolleg:innen im Büro. Diese besucht Sandra im Laufe eines Arbeitstages fleißig, um vor Ort Dinge zu besprechen. Dadurch schafft sie übrigens – laut Fitnessuhr – die empfohlene Stufenzahl.

Wie läuft die Arbeit mit und für die Kund:innen ab?

Unsere Digis sind von Anfang an Kundenprojekten beteiligt, denn unsere Beratung ist ganzheitlich. »Wir starten da erstmal mit einer fundierten Analyse. Hierbei sehe ich mir die aktuelle Performance der Website an und wie der Kunde in Social Media aufgestellt ist. Eine Wettbewerbsanalyse darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Im Team wird darauf basierend dann eine Strategie entwickelt. Unsere Beratung und die empfohlenen Maßnahmen sind hierbei natürlich individuell auf die Kund:innen abgestimmt. Nach der Umsetzung wird evaluiert, reportet und weiter optimiert. So umfassen meine Aufgaben einerseits grundlegende Recherchen und Analysen, andererseits aber auch Beratungstätigkeiten und die operative Umsetzung.«

Um die Kund:innen umfassend betreuen zu können, arbeitet Sandra viel an Websites, im SEO-Bereich, aber auch an Onlinemarketing-Kampagnen inklusive SEA und Social Media. Dabei gibt es natürlich auch Schnittstellen mit anderen Abteilungen und Tätigkeitsfeldern, wie Content Manager oder Web Developer. Die Art und Häufigkeit des Kundenkontakts ist projektabhängig. Die Digis bieten Schulungen an, um den Kund:innen Einblicke in die teilweise recht technischen Themen zu geben und erklären auch Begrifflichkeiten und Hintergründe. Hier ist auch Sandra dabei und nimmt regelmäßig an Jour-Fixe-Terminen mit dem Team und den Kund:innen teil. Das erleichtert den Austausch über Reportings, den aktuellen Projektstand und weitere Maßnahmen.

Mit wem arbeitest du zusammen?

»Das ist kunden- und projektabhängig. Meistens gibt es pro Projekt ein komplettes Team bestehend aus Project Manager, Content Manager oder Copywriter, Art Director, Web Developer und einem Digital Project Manager.« Wer für welche Kund:innen arbeitet, ergibt sich meist aus den Stärken und Vorlieben der jeweiligen Person. Sandra zum Beispiel bereut Kund:innen aus dem Immobilien- und Industriebereich, der Hotellerie und Gastronomie sowie aus dem Medizinbereich.

Welche Eigenschaften sollte man für den Job mitbringen?

»Wie die Jobbezeichnung schon verrät, sollte man eine Affinität für digitale Medien mitbringen. Man muss nicht schon in allen Teilbereichen Erfahrung haben, sollte aber auf jeden Fall bereit sein, sich in verschiedene Themen einzuarbeiten.« Wenn du eine gute Auffassungsgabe hast und Transferdenken dir nicht schwer fällt, erleichtert das die Arbeit zusätzlich. Ein Blick über den Tellerrand kann auch nie schaden! »Und natürlich sollte es auch zwischenmenschlich passen. Ohne Humor könnte es da schwierig werden. Ein grobes Verständnis für Ironie und Sarkasmus wären nicht allzu verkehrt. 😉 Daneben sind letztendlich aber Motivation und Lernbereitschaft wohl die wichtigsten Eigenschaften.«

Mit welchen Programmen arbeitest du? 

»In unserem Team Digitale Medien arbeiten wir viel mit Online-Tools. Das sind einerseits Kommunikations- und Organisationstools wie Trello, Slickplan, Invision, Microsoft Teams oder Slack, andererseits ganz spezifische Onlinemarketingtools wie zum Beispiel ein Keywordtool, Google Analytics, Google Ads und verschiedene SEO-TooIs. Diese kommen vor allem bei Analysen und Reportings zum Einsatz. Geht es um Tätigkeiten in Social Media kommen entsprechende Tools zum Einsatz, wie der Facebook-Businessmanager, der Werbeanzeigenmanager, das Creator Studio oder auch der LinkedIn-Campaignmanager.«

Geht es um die Arbeit mit Kund:innen, kommen nochmal spezifische Progamme ins Spiel: »Wir arbeiten beispielsweise mit verschiedenen Newslettersystemen. Außerdem bekommen wir projektspezifisch auch einmal Einblick in die Hotelbuchungs- oder Maklersoftware unserer Kund:innen – das ist sehr spannend! Je nach Projekt und Teamzusammensetzung verwende ich auch Programme wie Indesign oder Visual Studio Code. Und schließlich arbeite ich natürlich auch mit den klassischen Office-Programmen wie Outlook, Excel, Word oder Powerpoint.« Eine ganze schöne Menge. Vieles lernt man aber im täglichen Doing!

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