DigitalWebsite, 26.08.2022

Last but not least: Der Onlinegang

Ein Laptop-Icon und Turm-Icon auf blauem Hintergrund mit einem Schild mit dem Text Onlinegang. News by Opus.
In Teil 4 unserer Serie zum Prozess einer Website haben wir beschrieben, wie der interne Qualitätscheck der Website bei uns im Haus abläuft und wieso wir dazu (gefühlt) alle vorhandenen Endgeräte benötigen. Nachzulesen gibt’s den Beitrag hier:

Auf Herz und Nieren geprüft: Der große Qualitätscheck

Step by step zur fertigen Website

Kommen wir also zum großen Finale im Website-Prozess. Wer jetzt denkt, wir drücken da nur auf eine Taste und das Ding ist live (schön wär’s!), liegt leider falsch. So ein Onlinegang kann schon mal zwischen 6 und 8 Stunden dauern, je nach Umfang des Projektes. Damit alles rund läuft und die Website, einmal live geschaltet, wirklich reibungslos funktioniert, haben unsere Digis eine Liste an Dingen abzuarbeiten.

 

Hier mal ein Einblick:

Anlegen einer 404-Seite:
Diese Seite dürfte jede:r von uns kennen. Sie weist die Nutzer:innen darauf hin, dass eine Webseite (aktuell) nicht verfügbar ist oder deaktiviert wurde.

 

Backup-Einrichtung:
Dadurch wollen wir sichergehen, dass wir im Ernstfall auf Daten zurückgreifen können. Die regelmäßige Sicherung der Website ist das A und O, um einen kontinuierlichen Workflow zu garantieren und nichts Wichtiges zu verlieren.

 

Weiterleitung der Sekundärdomain auf die Primärdomain
Manche Websites verfügen über weitere Domains, die zur Hauptdomain leiten sollen. Das kommt zum Beispiel vor, wenn eine URL geändert wird, die alte jedoch noch im Umlauf ist. Damit die Nutzer:innen da landen, wo sie auch hinwollen, richten wir eine Weiterleitung auf die Primärdomain ein. Klassisches Beispiel ist auch die Weiterleitung von non-www auf www. Wer also opus-marketing.de im Browser eingibt, landet automatisch bei www.opus-marketing.de.

 

Globale Änderung der Entwicklungsdomain auf Live-Domain
Wenn unsere Digis an Websites arbeiten, passiert das nie auf der finalen Domain, sondern auf einer sogenannten Entwicklungsdomain, die, solange die Website noch in Bearbeitung ist, auch niemand sehen kann. Sind alle Änderungen abgeschlossen, schalten wir diese Domain live.

 

Aktualisierung aller Plug-ins und Themes sowie Update der CMS-Version
Die Arbeit an einer Website kann teilweise sehr lange dauern. In dieser Zeit fallen immer wieder Updates der Themes, Plug-ins und auch des CMS an. Gerade rund um das Thema Website ist es wichtig, dass hier alle Updates gemacht werden. Nur so können wir eine reibungslose Funktion der Website und auch deren Sicherheit garantieren.

 

Finales Testing des Kontaktformulars
Klingt banal, ist aber wichtig. Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden verschicken eine Anfrage über das Kontaktformular, aber es kommt einfach nichts bei Ihnen an. Damit das nicht passiert, testen wir vorher nochmal, ob Anfragen von Kund:innen auch wirklich ankommen.

 

Lokales Einbinden der Webfont und Umstellung auf Live-Domain
Die verwendete Webfont, also die Schrift, sollte aus Datenschutzgründen nicht über Server von Dritten eingebunden werden, sondern immer lokal auf dem Web-Server abliegen, auf dem auch die Daten der Website liegen. So beispielsweise auch bei Google Fonts. Die Möglichkeit, diese über Google-Server einzubinden, stellt rechtlich ein Risiko dar, welches wir vermeiden wollen.

 

Konfiguration von Google Analytics mit DSGVO-konformen Opt-Out über Datenschutz (falls gewünscht)
Eine unserer optionalen Leistungen: Dank Google Analytics können Sie sehen, wie Ihre Website performt, wieviele Klicks Sie haben und wer sich wann auf Ihrer Website bewegt. Das muss natürlich an die geltenden Regeln des Datenschutz angepasst werden.

 

Update und finale Anpassung des Consent-Banners inklusive Testing
Ja, um Cookies und diverse EInwilligungen kommt man mittlerweile nichtmehr herum. Somit kümmern wir uns auch darum und testen, ob der Consent-Banner funktioniert. Schließlich muss jede:r Nutzer:in die Möglichkeit haben, die Cookies auch abzulehnen – sprich, nur wer zustimmt, erlaubt die Erhebung der Daten.

 

Prüfen der Website auf fehlerhafte Verlinkungen
Wer Teil 4 der Blogserie gelesen hat, kennt diesen Punkt bereits. In unserem Qualitätscheck, bei dem wir dir Website auf Herz und Nieren prüfen, checken wir bereits alle vorhandenen Verlinkungen. Damit uns da nichts durchrutscht, verfahren wir ganz nach dem Motto: »Doppelt hält besser!« und schauen uns das gleich nochmal an.

 

Pagespeedoptimierung über diverse Plug-ins und serverseitige Einstellungen
Die Zufriedenheit der Kund:innen steht an erster Stelle – und nichts ist schlimmer, als eine Website, die unendlich lädt (übrigens auch für Google). Wenn sich das Rädchen ewig dreht, verlassen viele die Website. Um das zu verhinden, implementieren wir Plug-ins und nehmen serverseitige Anpassungen vor, die garantieren, dass alles flott läuft.

 

Sicherheitseinstellungen
Jeden Tag werden im Durchschnitt 30.000 Websites gehackt. Um es den Hackern möglichst schwer zu machen, nehmen wir verschiedene Sicherheitseinstellungen vor. Ein kleines Beispiel: Versucht sich ein User mehrfach mit falschem Kennwort einzuloggen, so wird er dauerhaft gesperrt. Klingt zwar hart, Sicherheit im Web geht da aber vor.

 

Allgemeiner SEO-Check
Die beste Website bringt Ihnen nichts, wenn Sie nicht gefunden werden. Also kümmern wir uns darum, dass Ihre Inhalte auch suchmaschinenoptimiert sind. Das Ziel? Hohes Ranking bei Google, um dadurch so viel Reichweite und Sichtbarkeit wie nur möglich zu erhalten.

 

SEO-Einstellungen: Einrichtung der korrekten Darstellung in den SERPs
Ohne unsere Grundeinstellungen würde sich Google für die Darstellung in den Sucheregebnissen standardmäßig den ersten Text einer Webseite suchen. In den meisten Fällen wäre das nicht ideal, da dieser oft zu lang oder einfach nicht aussagekräftig genug ist. Wir achten also darauf, dass überall Metas und Titles gepflegt sind, auf die Google dann automatisch zurückgreift. Außerdem schließen wir Seiten, die nicht bei Google erscheinen dürfen, aus. Darunter können zum Beispiel Kategorieseiten eines Blogs fallen.

 

Einrichtung der Google Search Console inklusive Anstoß des Crawlings für Google
Die Google Search Console ist ein Dienst von Google, der Web-Admins bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützt. Websites bzw. einzelnen Unterseiten können eingereicht und für die Indexierung bei Google angestoßen werden. Das ist natürlich besonders bei einem Website-Relaunch sehr wichtig. Letztendlich lassen wir Google dadurch einfach nur wissen, dass wir neue Inhalte parat haben.

 

Erstellung und Einbindung der robots.txt
Auch dieser Punkt ist wichtig für die Indexierung bei Google. Die Webcrawler von Google lesen beim Auffinden einer Website zuerst die Datei robots.txt im Stammverzeichnis einer Domain. In dieser Datei kann festgelegt werden, ob und wie die Website vom Webcrawler besucht und indexiert werden darf. Somit ist es wichtig, dass diese Datei überhaupt vorhanden ist.

 

Haben wir diese Liste abgearbeitet, die übrigens nur ein Ausschnitt der ganzen To-dos abbildet, informieren die Digis das Projektteam über den Go-Live der Seite, damit dieses dem Kunden Bescheid sagen kann. Dann ist unsere Arbeit vorerst erledigt, die Digis können sich kurz zurücklehnen und stolz auf ein weiteres, erfolgreiches Projekt blicken.

Wenn auch Sie diesen Prozess mit uns gehen wollen, dann kontaktieren Sie unseren Head of Digital Darius Wittmann und schauen Sie hier vorbei, um alle Informationen über eine Website von Opus zu erhalten:

 

Website mit Opus.

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Darius Wittmann

Geschäftsführer Digital
+49 921 79970-71
d.wittmann@opus-marketing.de
Laptop Icon mit Gesicht hält einen Herzluftballon in der Hand; Ansprechpartner Career bei Opus Marketing
Darius Wittmann von Opus steht mit einer Hand in der Hosentasche vor einem See; People; Branding-Agentur Bayreuth
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