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Mitarbeiter­vor­stellung Amelie Stübinger

Ab auf die Tribüne

Manchmal werden wir gefragt, ob wir eigen sind? Klar! Und das nehmen wir als Kompliment. Wie eigen wir sind, zeigt sich an jedem einzelnen OPUSianer. Heute geht’s mit Amelie Stübinger an den Rand des Fußballplatzes. Wie schätzt du sie ein? Zivilisiertes Jubeln und Anfeuern vs. ein Hang zum Rowdytum? Im Interview erfährst du die Antwort.

1. Fußballfan also … Bist du Fan einer regionalen Mannschaft oder verfolgst du das Bundesligageschehen?

Ich bin Fan vom regionalen Verein VfR Katschenreuth – in dem spielt mein Freund. In der Saison bin ich jeden Sonntag auf dem Fußballplatz und feuere kräftig an. Zu den Heimspielen habe ich’s mit 10 Kilometern nicht so weit. Bei den Auswärtsspielen machen wir die Autos immer voll und fahren auch mal 80 bis 100 Kilometer einfach. Zwei Freundinnen von mir sind immer mit dabei.

Bundesliga ist dagegen nicht so sehr meins und da schaue ich auch nur selten Spiele. Und wenn bin ich tendenziell natürlich für Vereine aus Bayern aber das ist dann wohl eher regional bedingt (lacht).

2. WM und EM »ja, bitte!« oder eher »nein, danke!«? 

Zu WMs und EMs bin ich natürlich am Start! Ich bin aber nicht diejenige, die sich in den Nationalfarben schminkt oder Deutschlandketten umhängt. Meistens sehe ich mir die Spiele mit meinen engsten Freunden an – da sind wir dann zu sechst. Mal schauen wir gemütlich bei einem von uns zuhause und grillen nach dem Spiel oder wir gehen gemeinsam zu einem Public Viewing. Mag ich beides.

3. Woher kommt die Begeisterung für Fußball?

Ich habe auch selbst mal Fußball gespielt – ob man es glauben mag oder nicht. Kommt wohl daher, dass ich auf dem Dorf aufgewachsen bin und in meiner Kindheit hauptsächlich mit Jungs gespielt habe. Ich habe aber nur bis zur D-Jugend gespielt, dann hätte ich in eine Damenmannschaft wechseln müssen, in der ich niemanden kannte. Und weil dann andere Dinge interessanter wurden, habe ich aufgehört.

Meine jetzige Begeisterung kommt einfach daher, dass ich mich von meinem Freund habe anstecken lassen. Der spielt schon seit er klein ist mit Leidenschaft. Die Atmosphäre auf dem Platz und das gemeinsame Anfeuern macht einfach immer wieder Spaß. Außerdem kann man den Fußballplatz als Zuschauerin auch sehr gut für das ein oder andere Pläuschchen mit seinen Freundinnen nutzen (lacht).

4. »Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht« – Was für ein Typ Fan bist du?

Meistens bin ich eher ruhig und verteidige den Schiri sogar oftmals für seine Entscheidungen. Auch wenn sie mal gegen »uns« ausfallen. Der Schiri hat schließlich einen nicht ganz so leichten Job … Wenn sich aber Fehlentscheidungen häufen und der Schiri das Spiel und die Entscheidungen nicht im Griff hat, dann rufe auch ich mal was auf den Platz. Aber niemals beschimpfend oder gar unter der Gürtellinie – ich weiß ja, was sich gehört und was nicht (lacht).

5. Wie verbringst du deine Freizeit denn ansonsten gerne?

Ich koche sehr gerne! Auch mal was Ausgefallenes oder ich probiere eben neue Gerichte aus. Ansonsten das, was jeder gerne tut: Zeit mit den Freunden verbringen. Abends gemütlich zuhause oder in einer Bar ein oder zwei Bierchen trinken, grillen, kochen oder auch mal in die Therme gehen. Und natürlich darf auch die ein oder andere Party nicht fehlen.

6. Was wissen einige deiner Kollegen nicht über dich?

Dass ich noch ein zweites Hobby habe. Ich spiele schon seit ich 6 Jahre alt bin Klavier. Dadurch dass ich seit meinem Studium nicht mehr dauerhaft bei meinen Eltern gewohnt habe und danach ganz ausgezogen bin, komme ich nicht mehr so häufig zum Spielen. Dadurch verlernt man natürlich wieder einiges … Wenn ich aber doch mal Zeit und Muße habe, setze ich mich gerne an meinen alten Flügel und spiele ein bisschen.

7. Wir haben ja neun Prinzipien, nach denen wir arbeiten und handeln. Welches davon ist deins?

»Teamwork makes the dream work«. Weil wir im Team immer die besten Ideen haben. Das funktioniert wie ein Puzzle: jeder bringt seinen Teil ein, dann wird geschliffenen und verfeinert, es entstehen neue Ideen und am Ende wird’s perfekt. Außerdem ist es mir wichtig, dass ich mich bei der Arbeit auf mein Team verlassen kann. Damit ich mich auf alle meine Kollegen verlassen kann, wenn’s mal brenzlig wird – und genauso umgekehrt.

Danke, Amelie … weitermachen!

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