Aktuell ist ein Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche im Geschäft erlaubt. Damit dürfen zwar mehr Kunden im Geschäft sein, Corona schränkt den Handel allerdings weiter ein. Mundschutz und erhöhte Hygienemaßnahmen erschweren immer noch den Einkauf – für Kunden und Händler gleichermaßen. Viele Geschäfte haben sich aufgrund von Corona einen regionalen Onlineshop zugelegt. Laut einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom shoppt seit der Pandemie jeder Fünfte im Netz, jeder Zweite hält den Onlinehandel für eine zentrale Versorgungsfunktion. Zwei Drittel der Befragten gaben an, bei Einzelhändlern in der Region online einzukaufen, um sie zu unterstützen, sofern es denn die Möglichkeit gibt.
Ist ein regionaler Onlineshop für Einzelhändler wirklich eine zukunftsfähige Lösung? Bleiben Kunden durch den Onlinehandel den Geschäften fern? Oder hilft der Onlinehandel dabei, lokale Geschäfte zu beleben? Diese Fragen klären wir gemeinsam mit OPUS Projektleiterin Teresa Wilterius